Großer Wirbel vor Gericht um Kramer Elastics
Nürnberg. Andreas Kramer, Geschäftsführer und Mitinhaber von Kramer Elastics, sorgt erneut für Schlagzeilen.
Das Amtsgericht Nürnberg leitete am 25. Januar die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen von Kramer Elastics ein und beauftragte RA Mechthild Bruche bis Ende Februar ein Gutachten darüber zu erstellen, ob Tatsachen vorliegen, die dem Gericht den Schluss auf die Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung der Firma ermöglichen und inwieweit eine die Verfahrenskosten deckende verfügbare Masse vorhanden ist. Inzwischen wurde vom Amtsgericht Hersbruck angeblich sogar Haftbefehl erlassen (31. Januar), weil Andreas Kramer nicht zur Abgabe der Eidesstattlichen Versicherung erschienen ist. In der Vergangenheit machte Andreas Kramer beim Übernahme-Poker der insolventen Tiroler Firma Kneissl viel von sich reden sowie davor zur Winter-Ispo 2011 mit der Lizenzübernahme von Erbacher im Bereich Wintersport-Hartware (SFH Ausgabe 22/2011, S. 1). Kurz vor Weihnachten platzte der Deal mit Kneissl (SFH Ausgabe 01/02/2012, S. 22) und wie es künftig mit dem fränkischen Skateboard-Produzenten insgesamt weitergeht, wird nun gerichtlich geklärt. rs
Autor: Reinhard Schymura
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Dieser Artikel ist aus der Ausgabe: sport-FACHHANDEL Nr. 05 / 2012
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