Athleticum leidet unter lauem Winter
Basel. Im abgelaufenen Geschäftsjahr musste die Schweizer Sportkette Athleticum spürbare Umsatzeinbußen hinnehmen.
Die Erlöse gingen um 10,6% zurück und kamen auf 202 Mio. CHF (167,3 Mio. EUR). Dabei blieb die Zahl der Verkaufsstellen bei 25 gegenüber dem Vorjahr konstant. Als wichtigste Erklärung für den Umsatzeinbruch musste das Wetter herhalten, da der Winter im ersten Quartal schwach auslief und im vierten Quartal spät anlief. Besser schlug sich die Athleticum-Mutter Manor: Bei einem Gesamtumsatz der gesamten Gruppe von 3,19 Mrd. CHF (2,64 Mrd. EUR) erreichten die Kaufhäuser ein flächenbereinigtes Minus von 3% und erwirtschafteten 2,87 Mrd. CHF (2,38 Mrd. EUR). Das Unternehmen weist darauf hin, dass es 40% seiner Umsätze in grenznahe Regionen tätigt und war daher auch vom starken Franken und dem damit verbundenen Einkaufstourismus in Mitleidenschaft gezogen. mh
Autor: Markus Huber
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Dieser Artikel ist aus der Ausgabe: sport-FACHHANDEL Nr. 01-02 / 2012
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