Tyrolia: Starke Umsätze für 2017
Der Skibindungshersteller blickt mit 1,1 Mio. verkauften Skibindungen und einem Jahresumsatz von 44 Mio. Euro auf ein positives Geschäftsjahr 2017.
Dank des früh beginnenden und langanhaltenden Winters kann Robert Stanzl, Director Marketing & Sales von Tyrolia, eine erfreuliche Vorjahresbilanz ziehen. So liegt der Skibindungsproduzent mit einem Marktanteil von über 30 Prozent und rund 90 Prozent Exportanteil momentan an der Spitze der internationalen Skibindungsproduktion. Wohl auch deswegen, weil bekannte Skimarken wie Head, Fischer oder Elan auf das Know-how von Tyrolia vertrauen.

© Tyrolia
„Für die Saison 2018/19 verzeichnen wir bisher eine hervorragende Auftragslage“, so Stanzl mit Blick in die Zukunft. Man will sich verstärkt auf GripWalk-fähige Produktlinien konzentrieren. Rund 50 Prozent der Skibindungsproduktion aus Schwechat bei Wien gehen mittlerweile in den Verleihmarkt, der sich rasant entwickelt. „Der Grund dafür ist, dass Alpinisten sich immer kurzfristiger und der Wetterlage nach flexibel entschließen, auf die Pisten oder ins Gelände zu gehen“, merkt Stanzl an. So würden vor allem bei Kindern immer mehr Verleihski genützt.
Astrid Schlüchter

Autor: Astrid Schlüchter
Redaktion Süd sportFACHHANDEL
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